Kärntner Blondvieh

Das Kärntner Blondvieh ist ein Stück Kulturgut, welches wir versuchen möchten zu erhalten.
Da es eine nicht so große Rinderrasse ist, eignet sie sich gut für unsere Weiden in Hanglage. 
Kärntner Blondvieh Kühe sind gute Mütter, dabei jedoch nicht aggressiv gegen Menschen. 
Die Milch ist reich an ungesättigten Fettsäuren und das Fleisch ist sehr schmackhaft und zart.

In unserem hofeigenen Schlachtraum (EU-Zulassung) können die Kälber stressfrei geschlachtet werden.

Alle unsere Kärntner Blondvieh Tiere haben Namen, die Kühe heißen Sourrie und Strubbel und die Kälber Solitaire und Scherazade.

Eine Besonderheit bei uns am Hof ist, dass die Kühe im Winter in einem Offenstall untergebracht sind und sich jeden Tag und bei jedem Wetter auf ihrer Winterweide mit Wald vergnügen dürfen.
Beschreibung:
Das Kärntner Blondvieh zeichnet sich durch seine Langlebigkeit, Fruchtbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Bodenständigkeit aus. Es ist ein großrahmiges, weiß bis semmelgelb gefärbtes, helles Rind mit einem langen ausdrucksvollen Gesicht, wachsfarbenen Hörnern und ebenso hellpigmentierten harten Klauen. Die Kühe eignen sich besonders gut zur Mutterkuhhaltung. Die Genügsamkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen und Witterungseinflüssen ist hervorzuheben. Bei relativ hoher Milchleistung ist die Fleischqualität unübertrefflich. Die langsam gewachsene Muskulatur ist mit weißem Fett durchzogen und gibt den besonderen Geschmack ab. Die Bekömmlichkeit liegt auch in der Zartheit der Muskelfasern und zeichnet sich durch die leicht verdaulichen Inhaltsstoffe aus.
Das ruhige Kärntner Blondvieh ist ein robustes, sehr fruchtbares Rind mit guten Muttereigenschaften. Genügsamkeit und Widerstandskraft zeichnen diese Rasse aus, wodurch die Bewirtschaftung extremer Standorte ermöglicht wird. Es ist besonders alm- und weidetauglich. Mutterkuhhaltung ist die häufigste Haltungsform, die sehr gute Fleischqualität liefert. Jungrindfleisch von Tieren bis neun Monaten, die mit Muttermilch und wirtschaftseigenem Futter aufgezogen werden, wird ebenso geschätzt wie Ochsenfleisch von Tieren, die bis zu zwei Weideperioden auf der Alm verbringen.

Quelle: ARCHE AUSTRIA
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